Am Samstag steht für die Bezirksligahandballer des TSV Weilheim das nächste Heimspiel auf dem Plan. Die „Roten“ empfangen mit dem TSV Zizishausen den noch ungeschlagenen Spitzenreiter zum Topspiel in der Lindach-Sporthalle. Spielbeginn ist um 20 Uhr.
Die Weilheimer stehen nach den letzten beiden Siegen mit 13:7 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz. Die letzte Partie gegen die Verbandsligareserve aus Hegensberg-Liebersbronn konnte das Team von Matthias Briem mit einen ungefährdeten 26:22 für sich entscheiden. Über die gesamte Spielzeit stellten die „Roten“ eine solide Abwehr und brachten somit auch ihre Torhüter gut uns Spiel. Einzig die Angriffseffektivität war an diesem Tag ausbaufähig, sonst hätte der Sieg noch deutlich höher ausfallen können. Im anstehenden Spiel gegen den ungeschlagenen Tabellenführer aus Zizishausen sollte es für den TSV Weilheim allerdings möglichst auf beiden Seiten des Spielfeldes rund laufen. Gelingt es den Limburgstädtern zusätzlich die gewohnte Angriffsleistung abzurufen und in der Abwehr wie im letzten Spiel zu Werke zu gehen, besteht die Hoffnung, dass man dem Spitzenreiter die ersten Punkte abnehmen kann.
Nachdem der TSV Zizishausen in der letzten Spielzeit mit der ersten Mannschaft aus der Württembergliga in die Verbandsliga abgestiegen ist, entschieden sich die Verantwortlichen für einen Umbruch und Neustart in der Bezirksliga. Dieser dadurch entstandenen Favoritenrolle werden die Schnaken in der aktuellen Bezirksligasaison bisher in jeder Hinsicht gerecht. Mit 18:0 Punkten nach neun Spielen und meist deutlichen Siegen stehen die Schnaken unangefochten und mit fünf Minuspunkten Vorsprung vor dem HT Uhingen-Holzhausen und der HSG Owen-Lenningen (beide 9 Spiele und 15:5 Punkte) auf Platz eins. Trotzdem nimmt sich der TSV Weilheim für das anstehende Aufeinandertreffen wieder einiges vor. Auch in den beiden Partien der letzten Saison begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe. Überraschenderweise konnte in der vergangenen Spielzeit in beiden Fällen das Auswärtsteam das Spiel knapp für sich entscheiden.
TSV Weilheim: M. Latzel, S. Kruschina; Stelzer, Hartmann, Seyferle, Klett, Negwer, Ulmer, Stark, Renneberg, Mikolaj, Rudolph, Real, Lippkau, Liedl.