Für den TSV Weilheim steht am Samstag (20 Uhr) das Saisonfinale an. Vor heimischem Publikum trifft der TSV Weilheim auf den bereits als Bezirksligameister feststehenden TSV Köngen.
Beim TSV Weilheim sehnt man die Sommerpause herbei. Schon gegen den TSV Dettingen/Erms 2 machte sich die lange Saison bemerkbar. Die Kräfte scheinen auszugehen. Nicht zuletzt die ständigen Verletzungen, insbesondere jene Verletzungen von Manuel Bauer und Marcel Steinke, warfen den TSV Weilheim immer wieder zurück. Gegen den TSV Köngen wollen sich die Weilheimer würdig in dieSommerpause verabschieden. Unter die von schweren Verletzungen überschattete Saison soll mit einer engagierten Leistung ein versöhnlicher Schlusspunkt gesetzt werden. Sieht man sich die Historie an, stehen die Vorzeichen für einen Weilheimer Erfolg allerdings denkbar schlecht: Denn seit dem Aufstieg des TSV Köngen vor zwei Jahren verlor der TSV Weilheim sämtliche Spiele gegen die Mannschaft von Peter Schmauk. Die Gäste mauserten sich dank der Rückkehr von Moritz Eisele und Frieder Gänzle zur ihrem Heimatverein zu einer Mannschaft mit Landesliganiveau. Aus den bisherigen 21 Saisonspielen gingen die Köngener 19 Mal als Sieger hervor und feierten am vergangen Spieltag vorzeitig die Meisterschaft und damit den Aufstieg. Gegen den TSV Weilheim wollen sich die Köngener nach eigener Aussage nochmals „meisterlich“ präsentieren. Die Zuschauer dürfen sich also auf ein nochmals packendes Saisonfinale in der Weilheimer Lindachsporthalle freuen.
TSV Weilheim: Illi, Mayer; Auweter, Banzhaf, Braun, Späth, Wernecke, Seyferle, Stark, Roth, Klein, Sigel, Klett.