Am Samstag gastiert der TSV Weilheim beim TSV Wolfschlugen 2. Anwurf ist bereits um 18 Uhr.
Drei Pflichtspiele, drei Siege – so sieht die makellose Bilanz des TSV Weilheim im Kalenderjahr 2016 aus. Mittlerweile zählt der TSV Weilheim zusammen mit dem VfL Kirchheim zu den heißesten Anwärtern auf den zweiten Platz hinter Ligaprimus SG Hegensberg-Liebersbronn. Auch im Pokal konnte der TSV Weilheim seit langer Zeit wieder einmal in die Runde der letzten Acht einziehen.

Derzeit durchlebt der TSV Weilheim ein „Hoch“. Der gute Start ins neue Jahr ist allerdings nur dann etwas wert, wenn die Weilheimer ihre Leistungen weiterhin bestätigen können. Dazu ist es zweckmäßig, dass TSV Weilheim die nächsten beiden Auswärtsspiele zunächst gegen den TSV Wolfschlugen 2 und dann beim TSV Köngen ebenfalls erfolgreich gestaltet. Der knappe Sieg gegen den TSV Owen zeigte allerdings, dass der TSV Weilheim in puncto Torabschluss noch großen Aufholbedarf besitzt. Schon gegen die HSG Leinfelden-Echterdingen und das TEAM Esslingen ließen die Weilheimer die notwendige Kaltschnäuzigkeit beim Torabschluss vermissen. Die Chancenverwertung muss sich zukünftig verbessern, sonst könnte das Weilheimer Hochgefühl schnell wieder vorbei sein.
Der TSV Wolfschlugen 2 steht derzeit mit einer ausgeglichenen Bilanz von sechs Siegen bei ebenso vielen Niederlagen im Tabellenmittelfeld. Die Oberligareserve der Wolfschlugener lebt von der individuellen Stärke des oberligaerfahrenen Spielmachers Steffen Stoll. Stoll ist der entscheidende Spieler bei den „Hexabanner“, der ein gutes Auge für den Mitspieler besitzt und gleichzeitig selber Torgefährlich ist. Auf ihn wird das Hauptaugenmerk der Weilheimer Defensive gelegt werden müssen.

TSV Weilheim: Illi, Mayer; F.Zettl, Banzhaf, Seyferle, Klett, Sigel, Auweter, Bauer, Späth, Stark, Steinke, Braun, Hartmann, Allgaier.